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Das Wissen der Indianer
Die Welt ist aus dem Gleichgewicht geraten. Die Entfremdung des Menschen von seiner natürlichen Umwelt ist die Ursache vieles Unheils, wie Krankheiten und des Ungleichgewichts in dieser Welt.
Viele Menschen versuchen heutzutage ihr natürliches Gleichgewicht mit Hilfe der Natur wiederherzustellen.
Wir wissen, dass wir nicht alleine auf dieser Erde leben, sondern mit all unseren tierischen und pflanzlichen Verwandten. Aber nicht jeder hält sich daran. Manche betrachten sich, als wären sie die Könige über die Natur und nicht der Natur untergeordnet. Das ist Hochmut.
Auf dieser Erde ist eigentlich Alles mit Allem auf eine geheimnisvolle und grundsätzliche Art verwoben, ja verwachsen. Die Tiere, die Natur, die Menschen. Wir Menschen können uns nicht ausklammern und höher stellen. Wir gehören dazu, ob es uns passt oder nicht.
Wir haben mit der Zeit den Draht zur Natur fast verloren. Wir haben vergessen, z. B. auf die Pflanzen zu hören. Sie können uns lehren, welche von ihnen wir essen können, und welche unserer Gesundheit schaden können.
Der magische Kreis
Die indianischen Völker ehrten den magischen Kreis. Der Kreis spielte in der Kultur der Indianer eine zentrale Rolle.
Ihre Unterkünfte waren kreisförmig angelegt - ob es sich um Tipis, Wigwams oder Hogans handelte und diese selbst haben als Grundriss einen Kreis.
Wenn sich die Indianer zu Beratungen zusammenfanden, saßen sie gewöhnlich in einem Kreis. Alle Anwesenden waren dadurch schon optisch gleichberechtigt. Auch heute sagt man: an einem runden Tisch verhandeln...
Sie betrachteten auch den Fluss des menschlichen Lebens als einen Kreis: Geburt - Tod -Wiedergeburt. So erinnerten sie sich in allen Stationen des Lebens daran, dass die Erde und alle Wesen der Schöpfung Teil eines magischen Lebenskreises sind. Alles ist in gewisser Weise in Bewegung.
Der Tod: eine alte Legende besagt, dass wenn ein Mensch stirbt und zu der Regenbogenbrücke kommt, benötigt er ein Tier, das sich für ihm "verbürgt", nur so kann er in den Himmel (in die ewigen Jagdgrüne) gelangen. In der heutigen Zeit achten die Meisten oft nicht mal ihre Mitmenschen...
Das Medizinrad ist ein magischer Kreis, der die ganze Welt in sich einschließt.
Der Ausgangspunkt ist der Monat , in dem man geboren ist. Man durchwandert im Laufe eines Jahres und eines Lebens alle Zeichen des Medizinrades.
Die Indianer Völker achteten diesen magischen Kreis. Sie begegneten ihm stets mit Respekt und er wurde ein Teil ihres Lebens.
Die Frage, was geschehen wird, beschäftigte auch unsere indianischen Brüder und Schwestern. Sie schauten in die Zukunft mittels eines Obsidianspiegels. (Dazu benötigt man schwarzen Obsidian, der in einer Kreisform spiegelglatt geschliffen wird.)
In der heutigen Zeit, im Zeitalter der Computer, kann man die Zukunft online erfragen. Dazu haben wir ein paar Orakel vorbereitet, die Ihnen einen Blick in die Zukunft ermöglichen werden.
Sie können schmunzeln, oder die Antworten ernst nehmen. Ich persönlich habe Spaß, wenn ich diese Orakel befrage. Selbst, wenn man nicht jedes Wort glaubt, regen die Antworten zum nachdenken an.
Die ersten zwei Orakel gelten für alle Totems. Es wird die Frage beantwortet, wer passt zur Zeit zu mir, mit wem ergänze ich mich, oder won wem soll ich mich fernhalten, wer meinen Weg positiv oder aber negativ beeinflussen wird. Das Zeichen, dass erscheint, symbolisiert eine Person, die in diesem Zeichen geboren ist.
Man kann die Frage auch selbst formulieren, wie z. B. Wer ist vetrauenswürdig?, oder Wem kann ich nicht vertrauen?...
Wer passt gut zu mir zur Zeit?